Die richtige Yogamatte-Tipps

Yogamatten aus PVC, was ist PVC?

PVC ist ein amorpher, thermoplastischer Kunststoff. Es ist anfänglich hart und spröde, von weißer Farbe und wird erst durch Zugabe von Weichmachern und Stabilisatoren weicher, formbar und für technische Anwendungen geeignet.
Viele Menschen haben Bedenken, da PVC Kunststoffe oft als umwelt- und gesundheitsschädlich wahrgenommen werden.

Wenn Sie sich für eine Matte aus diesem Material entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass sie den höchsten Umwelt- und Gesundheitsstandards entspricht.

Unsere Kurma Yogamatten Produkte entsprechen diesen Standards.

 

Bei einer verantwortungsbewussten und umweltfreundlichen Herstellungsweise ist PVC nicht zwangsläufig schädlich.

Besonders erfreulich ist die Entwarnung für Yogamatten, die die strenge Zertifizierung des Oeko-Tex Standard 100 Stufe 1 erhalten haben -

Die höchste Auszeichnung dieses unabhängigen Tests.

Diese Zertifizierung gewährleistet die gesundheitliche und umweltbezogene Unbedenklichkeit von PVC-Yogamatten.
Wählen Sie bewusst und informieren Sie sich über zertifizierte PVC-Matten, die nicht nur Ihren Yoga-Bedürfnissen gerecht werden,

sondern auch umweltfreundlich und gesundheitlich unbedenklich sind.

Yogamatten aus PVC: die Vorteile

PVC - Matten bieten in der Regel einen vollen Grip, sind für Ihre gute Rutschhemmung bei trockener Haut bekannt, auch wenn Sie Ihre Matte intensiv nutzen – sei es durch dynamische Trainingseinheiten oder ein höheres Körpergewicht, sie benötigen jedoch etwas Einarbeitungszeit, um ihre maximale Rutschfestigkeit zu entfalten.

Im Vergleich zu Naturkautschuk besticht das Material durch seine Unverwüstlichkeit und erfordert dabei keine anspruchsvolle Pflege.

Besonders die PVC-Matten von Kurma garantieren nicht nur Schadstofffreiheit, dies ist durch Öko-Tex-Zertifizierung offiziell bestätigt.

Sie bieten viel Stabilität, sodass man die Übungen sicher ausführen kann, ohne auszurutschen.

Bei grundsätzlich trockenen Händen erweist sich ein Matte aus PVC als idealer Begleiter.
Kurma Yogamatten bestehen aus extrem stabilem PVC, das allerhöchsten Belastungen standhält.

- voller Grip bei trockener Haut
- rutschfest an der Oberfläche, was für alle Yogastile mit dynamischen Asanas essenziell ist
- unverwüstlich - strapazierfähig und langlebig
- gute Haftung auf Yogaböden
- viel Stabilität
- eine anspruchslose Pflege

- relativ günstig

- Für Allergiker geeignet

- natürliche Ressourcen bleiben nahezu unberührt
- 100 % industriell recycelbar

- frei von Phatalaten und anderen giftigen Inhaltsstoffen
- Standard 100 von OEKO-TEX® zertifiziert (Produktklasse 1)

Yogamatten aus PVC: die Nachteile

Beachten Sie, dass sie möglicherweise nicht ausreichend rutschfest sind, wenn Ihre Handflächen schnell feucht werden, auch wenn Sie sonst nicht stark schwitzen. Eine Kunststoff-Matte kann bei Nässe rutschig werden. Die Matte ist daher weniger geeignet, wenn Sie schweißtreibende Yogastile wie Ashtanga, Hot Yoga oder Bikram Yoga praktizieren. Bei grundsätzlich trockenen Händen hingegen erweist sich Kunststoff als gute Wahl.

- geschlossen porig, keine Feuchtigkeitsaufnahme

- nicht biologisch abbaubar

- nicht nach Öko-Tex-Standard 100 zertifizierte Yogamatten können giftige Weichmacher, Phatalate und AZO Farbstoffe enthalten

Nachhaltigkeit für Yogamatten: Recyceln Sie Ihre alte Yogamatte

Viele Menschen haben Bedenken, da PVC Kunststoffe sind, die oft als umwelt- und gesundheitsschädlich wahrgenommen werden.

Wenn Sie sich jedoch für eine PVC-Matte entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass sie den höchsten Umwelt- und Gesundheitsstandards entspricht. Unsere Kurma Yogamatten Produkte entsprechen diesen Standards.
Wählen Sie bewusst und informieren Sie sich über zertifizierte Kunststoff-Matten, die nicht nur Ihren Yoga-Bedürfnissen gerecht werden, sondern auch umweltfreundlich und gesundheitlich unbedenklich sind.

Erfahren Sie mehr über die richtige Auswahl Ihrer Yogamatte und machen Sie Ihre Yoga-Praxis zu einem nachhaltigen und sorgenfreien Erlebnis.


Kurma zielt darauf ab, die enormen Umweltauswirkungen der Yoga-Industrie zu reduzieren.

Bei jedem Kurma-Produkt vermeidet Kurma Abfall und hält die Materialien dank industriellem Recycling in Gebrauch.

Alle Kurma-Matten können durch die Second Flow-Initiative von ContinuOM Collective recycelt werden.

ContinuOM Collective wurde von Kurma initiiert und ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Suche nach nachhaltigen Lösungen für schwer zu recycelnde Abfallströme widmet, die von der Yoga-Industrie und ihren Verbrauchern erzeugt werden.

Derzeit hat ContinuOM ein betriebliches Recycling für PVC-Matten, Gummimatten und TPE-Matten eingerichtet.


Yogamatten aus Naturkautschuk, was ist Naturkautschuk?

Naturgummi wird aus dem Saft des Kautschukbaums (Milchsaft oder Latex) gewonnen.

Dieser Saft, bekannt als Latex, ist sogar als Nahrung genießbar. Der Geschmack ist angenehm und lässt sich mit süßem Rahm vergleichen.

Über ein spezielles technisch-chemisches Verfahren wird der Gummi fest und elastisch gemacht wird.

Diese sogenannte Vulkanisierung stellt leider auch den entscheidenden Faktor für die Reinheit einer Naturgummi-Matte dar.

Nur wenn Hersteller ausdrücklich darauf hinweisen, dass sie bei der Fertigung der Matte keine giftigen Stoffe einsetzen, können Sie davon ausgehen, dass die Naturgummi-Yogamatte gesundheitlich unbedenklich sowie biologisch abbaubar ist.

Yogamatten aus Naturkautschuk: Die Vorteile

Eine Gummi-Yogamatte hat sowohl einen sehr guten Trockengriff als auch einen guten Nassgriff.

Das Gummi ist in der Lage, eine angemessene Menge an Feuchtigkeit zu absorbieren, sodass die Matte nicht rutschig wird und sie stabil bleibt.

Die Rutschfestigkeit fördert nicht nur Stabilität, sondern entlastet auch Rücken und Gelenke während Ihrer gesamten Yogapraxis.

Diese Matten bieten eine ausgezeichnete Dämpfung, sogar Sprünge werden von diesem Material effektiv abgefedert, besonders wenn die Matte eine gewisse Dicke aufweist. Bedenken Sie, dass dünnere Reiseyogamatten logischerweise weniger Federung bieten als dickere Modelle.


Egal, ob Sie entspannende Übungen oder kraftvolle und fordernde Yogastile wie Iyengar Yoga bevorzugen oder bewegungsintensive wie Asthanga, Jivamukti, Bikram oder Power Yoga– mit einer Kautschukmatte sind Sie stets auf dem richtigen Weg, für die optimale Balance zwischen Rutschfestigkeit, Komfort und Stabilität.
Die Gummimatten besitzen eine sehr gute Bodenhaftung, sodass Sie ein sicheres Gefühl haben beim Ausführen der Asanas.

Aufgrund der biologischen Abbaubarkeit sind Kautschuk Matten empfindlich gegenüber Abrieberscheinungen.

Reine Naturkautschukmatten sollten regelmäßig gepflegt werden.

Der typische Kautschukgeruch verflüchtigt sich nach kurzer Zeit.

Wenn Sie Wert auf eine natürliche Yogaübungsunterlage legen, einen perfekten Grip möchten, aber auch bereit sind, die Matte regelmäßig zu pflegen, dann sind die Gummimatten die beste Wahl.
Die Kurma Kautschuk Matten haben eine innovative 3-Schichten-Technologie und sind dadurch sehr strapazierfähig.

Es empfiehlt sich grundsätzlich, die Kautschuk Yogamatten in Taschen zu transportieren, wie auch die Kunststoffyogamatten.

-  guter Trockengriff
-  guter Nassgriff
- absorbiert Feuchtigkeit
- gute Haftung auf Yogaböden

- Kälte isolierend
- sehr strapazierfähig durch innovative 3-Schichten-Technologie
- 100 % industriell recycelbar
- Standard 100 von OEKO-TEX® zertifiziert (Produktklasse 1)

Yogamatten aus Naturkautschuk: Die Nachteile

Yogamatten aus Naturkautschuk mögen Sonne und Regen nicht so gerne.

Bei starker Sonneneinstrahlung können sie austrocknen und porös werden, bei Nässe  kann sich die Farbe leicht verändern.

Sie sollten daher die Matte am besten immer in einer Yogatasche transportieren.
Eine Yogamatte aus Naturmaterial hat ein höheres Gewicht als eine PVC-Matte.

Wenn Sie Ihre Yogamatte öfters mit ins Studio nehmen, möchten Sie vielleicht eine leichtere benutzen.

Die Kurma Naturkautschuk Matten haben geschlossene Poren und sind dadurch schmutzunempfindlicher.

Die offenporigen Matten sind etwas rutschfester, aber es können auch Keime eindringen und diese sind deswegen etwas pflegeintensiver.

- etwas teuer als Kunststoffmatten
- haben anfangs einen Eigengeruch
- in der Pflege aufwendiger
- etwas schwerer als Kunststoffmatten
- für Allergiker bedingt geeignet

 

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